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Am Anfang war das Wort,

dann die Idee.

MainPost: Was zählt, ist die gute Idee.

Atelier zudem seit über 20 Jahren in Kitzingen.


Wer von sich reden machen will, nimmt mitunter die professionelle Hilfe einer Werbeagentur in Anspruch. In Kitzingen ist seit mehr als 20 Jahren das Atelier Zudem Spezialist für solche Fälle. In diesem Jahr hat die Agentur ihre eigenen, neuen Räume in der Oberen Bachgasse 16 in Kitzingen bezogen. Ein Grund für die Präsenz inmitten der Altstadt ist das Bekenntnis zu Kitzingen, denn die Stadt ist nach Meinung der Werbeleute als Wohn- und Einkaufsstadt sowie als Urlaubsziel attraktiv und verdient es, gut verkauft zu werden.


Die Anfänge im Jahr 1997


Angefangen haben zwei der heute drei Geschäftsführer in einem Gartenhaus im Winterleitenweg in Kitzingen. Stefan Issig (Jahrgang 1969) und Dirk Nitschke (Jahrgang 1970), die sich seit der Schulzeit kennen, haben das Atelier 1997 nach einschlägigem Studium gegründet. Später folgte der Umzug in ein benachbartes Wohnhaus. Inzwischen stieg Arndt Poser (Jahrgang 1983) als weiterer Geschäftsführer ein. Sie teilen sich die Aufgabenschwerpunkte Text, Fotografie (Nitschke), Design, Typografie (Issig) und visuelle Kommunikation (Poser) und ergänzen sich gegenseitig. Mittlerweile leitet das Trio eine Zwölf-Mann-Agentur.


Das Atelier Zudem betreut Kunden aus den Bereichen Industrie, Kultur, Handel und Kommunen. Darunter sind namhafte Unternehmen wie Knauf und Würth ebenso wie Museen oder der Bäcker oder der Winzer um die Ecke. Aufgefallen ist die Agentur auch mit ihrer farbenfrohen Arbeit für das Stadtmarketing Kitzingen und die Tourismuswerbung für den Landkreis.


Digital gewinnt an Bedeutung


Im Gespräch erläutern Issig, Nitschke und Poser, dass die Digitalisierung für ihre Kunden ein immer wichtigeres Thema wird. Den klassischen Flyer gibt es zwar noch, aber inzwischen haben professionell gestaltete Internetauftritte im Vergleich zur Werbung auf Papier deutlich an Gewicht gewonnen.


Außerdem differenziert sich Werbung heute stärker aus. Wo früher die Text- oder Bildbotschaft im Mittelpunkt stand, gibt es heute Lang- und Kurzfilmversionen, Printprodukte und Internetinhalte, Bilderstrecken und Imageprospekte.


Mehr Kanäle für verschiedene Zielgruppen


Der Vorteile der Diversifizierung: Kunden können ihre Zielgruppen spezieller ansprechen. Plakate in der Stadt werden anders wahrgenommen als Online-Seiten im Internet oder Anzeigen in der Zeitung. Und: Heutzutage sind kleine Losgrößen möglich und gängig. Werbekunden müssen ihren Prospekte nicht mehr zu Tausenden auflegen. Kleinere Auflagen lassen sich schneller absetzen und somit bleiben Neuauflagen aktuell.


Im Mittelpunkt, so sagen es die Zudem-Chefs, steht aber nach wie vor die Botschaft, die nur mittels unterschiedlicher Kanäle verbreitet wird. „Was zählt“, erklärt Dirk Nitschke, „ist die gute Idee.“


(Quelle: © Main-Post 2018, Andreas Brachs)

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