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Am Anfang war das Wort,

dann die Idee.

inFranken: Neue Videoclips für HABTV präsentiert.

HABTV ist ein Projekt der Stadt Hammelburg und des Konversionsmanagements des Landkreises Bad Kissingen und ein Baustein im überregionalen Wettbewerb.

inFranken berichtet: Vor einem Jahr begonnen, folgte jetzt die Fortsetzung der Videoclip-Staffel HABTV, die das Team des Ateliers „Zudem“ im Saal der Musikakademie präsentierte. Das Projekt der Stadt Hammelburg und des Konversionsmanagements des Landkreises Bad Kissingen ist ein Baustein im überregionalen Wettbewerb und im Standortmarketing und wird vom bayerischen Finanzministerium gefördert.


Zur Erinnerung: 15 Folgen der Videostrips wurden über den Kanal www.habtv.de bereits online gestellt. Zunächst in Form der heimischen Vereine, der umgebenden Natur, in historischen Bauwerken und der Bundeswehr kamen im Laufe des Jahres weitere Clips hinzu, die den Wirtschaftsstandort Hammelburg widerspiegelten. Die jüngste, sechsteilige Serie der Agentur zeigt die Stadtteile und die Kulturszene der Saalestadt.


Bürgermeister Armin Warmuth dankte in seiner Begrüßung Landrat Thomas Bold für die nahtlose Zusammenarbeit im Rahmen des Konversionsmanagements sowie allen, die das Projekt unterstützten sowie den heimischen Protagonisten und der Leiterin des Touristikamts, Daniela Schorn, die schon fast professionell interviewte. “Wir sollten den Tourismus nicht unterschätzen. Er bringt Gäste und Arbeitsplätze mit sich“, unterstrich Warmuth, der gestiegene Aufenthaltszahlen in der Stadt der guten Resonanz der ersten Staffel zuschrieb.


Landrat Bold erinnerte an die Zeit nach Abzug vieler Dienstposten im Bundeswehrstandort Hammelburg, die zu einer Standortkampagne motivierte. „Wichtig ist es insbesondere bei solchen Projekten, die Menschen mitzunehmen“, wusste er mit der Aussage „Hammelburg packte die Dinge an, unterstützt durch den Landkreis und das Konversionsmanagement. Es macht uns Freude, wenn heute Abend alle mit einem guten Gefühl und etwas stolz nach Hause gehen denn überzeugte Bürger sind die besten Katalysatoren“, fand er.


Den neuen Trailern fehlt es nicht an originellen Ideen. So betreiben sie die Erforschung der Stadtteile sozusagen „zu Wasser, zu Lande und in der Luft“. Beginnend mit dem Stadtmuseum „Herrenmühle“, führte die Leiterin des Tourismusamts ein Interview mit Maria Sturzebecher zu Neuerungen im Museum und dessen Umgriff. Zur Kunst gab es Informationen von „Kunstvereint“ mit Barbara Winter, Maria Heckmann und Maria Rinecker über Ausstellungen und Kunstaktionen in der Saalestadt.

Das Thema Schauspiel erörterte Schorn mit der „Spectaculum“-Regisseurin Claudia Albrecht, die über Stücke, Theaterliteratur und ihre Erlebnisse auf der Bühne Auskunft gab. Den Interview-Partnerinnen dankte Daniela Schorn mit einem Präsent.


Mit einer Kanufahrt auf der Saale erschloss sich die Amtsleiterin die Stadtteile Westheim, Pfaffenhausen, Untereschenbach, Diebach und Morlesau aus der „Froschperspektive“. Kundiger Führer war hier Lothar Kleespies, der neben Informationen über die vorbeiziehenden Orte auch gute Tipps zum Kanufahren bereithielt. Wieder an Land, schwang sich die Entdeckerin auf ein E-Bike, mit dem sie in Begleitung von Heiko Kippes aus „Heikos Radschuppen“ nach Seeshof, ins Thulbatal, nach Ober- und Untererthal und schließlich nach Feuerthal radelte. Im Flug erhält man einen Gesamtüberblick über die Saalestadt und ihre Stadtteile. Dafür ist die Luftsportgruppe Hammelburg der richtige Anlaufpunkt und Bernd Chittka der richtige Informant und sichere Pilot, der seiner Passagierin Obereschenbach und Gauaschach „von oben“ zeigte.


Da verhindert, nahm Wolfgang Bremer ein Präsent für ihn entgegen, das auch Lothar Kleespies und Heiko Kippes erhielten. Anerkennung galt zudem dem Agentur-Team Arndt Poser, Korbinian Aßbichler, Dirk Mitschke und Ellen Kimmel. Konversionsmanagerin Cordula Kuhlmann erklärte sich bereit, Ideen für weitere Videoclips entgegenzunehmen, zum Beispiel über die Musikstadt Hammelburg.

Die Bayerische Musikakademie wurde wegen der Umbaumaßnahme ausgeklammert, soll aber nach der Fertigstellung in eine Präsentation einfließen. Sie erfragte auch die Meinung über die Clips bei Landrat Bold, dem Vorsitzenden des Vereins für Wirtschaft und Stadtmarketing, Dr. Sebastian Hose, der Gastronomin Elisabeth Spath und Hans Schönau, dem Ortssprecher von Obererthal, die dem Projekt durchwegs positive Noten gaben.


© Winfried Ehling, Saale-Zeitung, 2018

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